
Es gibt es doch – die Kultur in Panama – und ich war zum ersten Mal im 102 alten National Theater (soll angeblich eine Kopie der Pariser Oper sein). Da war ein Opern-Abend mit verschiedenen Sängern/innen – organisiert von den Botschaften der Zentralamerikanischen Ländern. Mit einer schönen Verspätung spielte das Sinfonie Orchester auf und die Sänger/innen sangen Arien von Verdi, Mozart, Rossini – im zweiten Teil war dann My fair Lady, South Pacific und Melodien aus Zentralamerika auf dem Programm. Einige der Sänger waren super über die andern hülle ich mich in Schweigen. Aber was für ein Auflauf, da waren die verschiedensten Botschafter anwesend, der Aussenminister von Guatemala und die (neue) First Lady von Panamá. Bodyguards, Chauffeurs, Presse… und mitten drin meine Bescheidenheit.

Der Abend war auf „Einladung only“ und ich erhielt diese von meinem Nachbarn – welcher Panama an diesem Abend vertritt. Was war ich verblüfft als ich ihn im Anzug sah (normalerweise in Jeans und T-Shirt) und er zu singen begann. Moises Castillo hat wirklich Talent und sieht super aus (leider Homosexuell) und ich genoss den Abend in vollen Zügen. Hat meinem Gemüt, Herz und meiner kulturellen Seele gut getan… what an enchanted evening!
bcbdm - 18. Jun, 14:40
Sali Babs
Stimmäzäller ad dä GV händs ja widär eifach gaa.
Aber s'Ässä isch widerämal guet gsi i dä Güssärei.
Bitte gimär äs Tel. wänt widär da bisch. Chrigi